
Die Unterbringung zu Hause sollte täglich mindestens mehrere Stunden bei der menschlichen Familie oder dem Besitzer einschließen, damit der Hund sich wohlfühlt. Er weiß, zu wem er gehört und liebt die Nähe zu seinen Menschen. Das bedeutet nicht, dass er nicht auch stundenweise, z. B. über Nacht, draußen untergebracht werden kann. Meinen Collies hat die nächtliche Abkühlung, besonders im Winter, nie geschadet. Mein aktuelles Rudel ist nicht zuverlässig genug leise, um es nachts draußen zu lassen. Da genügt eine Katze oder ein Fuchs, der vorbeischleicht, und es wird lautstark angeschlagen. Die Rücksicht auf die Nachbarschaft erfordert deshalb, die Collies zu sensiblen Uhrzeiten drinnen zu halten, wo es einfach ist, für Ruhe zu sorgen.
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Das Alleinbleiben muss in kleinen Schritten geübt werden. Erst nur wenige Minuten, allmählich immer länger, bis zu mehreren Stunden. Ein fester Ablageplatz ist dabei eine große Hilfe. Vermeiden Sie ausgiebige emotionale Abschieds-Rituale und Begrüßungs-Szenen. Sonst machen Sie aus dem Alleinlassen etwas besonderes. Kein Wunder, wenn der Hund sich dagegen dann durch Krach oder Unfug machen wehrt oder lernt, die plötzliche Freiheit zu nutzen. Den Hund statt dessen beim Verlassen und beim Wiederkehren erst einmal zu ignorieren schafft Normalität.
Es ist schon eine Wohltat, einen festen Ablageplatz für die Hunde zu haben. Zum Beispiel, wenn ich einige Stunden am Stück anstrengende Arbeiten am Computer vorhabe oder Interessenten für meine Arbeiten in der Wohnung sind, dürfen meine Hunde nicht stören. Diese Zeit verbrachten sie an unserem vorigen Wohnort, natürlich gut ausgeführt, in ihrer Hütte. In unserem eigenen Haus haben wir jetzt genug Räume, um die Hunde kurzfristig wegzusperren, ohne sie hinaus zu schicken. Viele Hundebesitzer haben einen Zimmerkennel, also eine genügend große Dog Box bzw. Hundehütte innerhalb der Wohnung, in die die Hunde gerne gehen, um etwas zu knabbern oder zu schlafen. Dort können sie auch mal eingesperrt werden. Die Hunde sollten einen solchen Ablageplatz nicht als Strafbank, sondern als schützende Höhle kennenlernen. Um das "Höhle-Feeling" aufzubauen, sollte man diesen Ort zunächst ständig offen halten und mit besonders leckeren Kau-Artikeln und Futter schmackhaft machen. Es sollte auch ein Rückzugsort sein, an dem der Hund niemals gestört wird. So sollte er z. B. für die Kinder der Familie und deren Freunde tabu sein.
In unserer vorletzten Wohnung lebten wir im fünften Stock eines Miethauses ohne Aufzug. Dort hatten wir vor Einbrüchen wenig Angst und ließen die Tiere auch in unserer Abwesenheit und über Nacht in der Hütte auf dem Balkon. Die nächtliche Abkühlung, die die Temperatur auch in der Hütte im Winter manchmal unter -10°C sinken ließ, bewirkte, dass die Tiere sehr gesund waren und besonders schönes Fell hatten. Im Winter musste natürlich öfter flüssiges Wasser gebracht werden.
Problematischer ist die Erwärmung der Hütte im Sommer. Zwischen 10:00 Uhr vormittags und 18:00 Uhr abends konnte ich die Hunde bei Sonnenschein nicht hinauslegen, da die Luft in der Hütte zu heiß und stickig gewesen wäre.
Die Hütte war innen immer trocken, dicht gegenüber Niederschlägen und Zugluft, hatte aber zum Haus hin ein ständig geöffnetes Fenster. In der kühlen Jahreszeit war der Boden mit einer oder mehreren Wolldecken bedeckt. Die Ausmaße betrugen 2 x 2 m Grundfläche bei 1 bis 1,2 m Höhe für zwei Hunde, damals Gladess und Aron. Ich konnte sie in gebückter Haltung gut putzen. Unsere Hunde vertrugen sich gut darin, was bei der Enge nicht unbedingt selbstverständlich ist. Größer wäre sicherer. Noch sicherer wäre natürlich eine Einzel-Unterbringung, pro Hund eine Dog Box.
Gefüttert wurde grundsätzlich hier. Die Futternäpfe wurden an gegenüberliegenden Ecken aufgestellt, damit es auch um das Futter keinen Streit gab. War ein Lieblings-Ergänzungsfutter - z. B. Fisch- oder Käsereste - nicht in ausreichender Menge vorhanden, um beide Hunde damit satt zu bekommen, blieb ich sicherheitshalber bei den fressenden Tieren, um eventuellem Streit vorzubeugen.
Als unser A-Wurf fast neun Monate alt war, hielt ich Folgendes fest (Tagebuch-Eintrag vom 3.9.2000):
"... Zu Hause machte ich die 2 x 2 m Hütte auf der SW-Terrasse für die Hunde äußerst interessant, indem ich einige Fleischknochen aus dem Eisfach dort zum Auftauen hineinlegte, das Gittertörchen aber verschloss. In der Mittagszeit ließ ich dann Anjin und Arabelle mit dem Kommando 'in die Hütte!' hinein und verschloss das Gitter, damit nicht Aron und Belana den Kleinen ihre Knochen abnähmen. Gierig sammelte Anjin alle Knochen in eine Ecke und verbot der armen Schwester mit eindrucksvollem Knurren, sich auch nur einen einzigen zu gönnen. Also lag Anjin glücklich Knochen kauend in der einen Ecke und Arabelle traurig zusehend in einer anderen. Nach einer Stunde holte ich die arme Arabelle erst einmal wieder heraus. Nach einer weiteren Stunde ließ Anjins Interesse nach. Ich holte Anjin heraus und erlaubte der immer noch sehnsüchtig wartenden Arabelle mit 'in die Hütte!' zu den noch vorhandenen Knochen zu gehen. Nach einer weiteren Stunde hatte auch Arabelle kaum noch Interesse. Ich öffnete die Tür und ließ Aron sich bedienen. Belana freute sich dagegen, dass sie mit mir spielen durfte. Für Spiele mit mir lässt sie auch frische Knochen liegen. Ich denke, ich habe den Kleinen die Hütte ein wenig schmackhaft gemacht. Sie sollen langsam lernen, auch mal stundenweise dort zu bleiben..."
Man sollte versuchen, den Hund rein positiv an einen solchen Ablageplatz gewöhnen.
Trotzdem gibt es vielleicht Momente, in denen der Hund keine Lust hat, genau jetzt dort zu bleiben. Der Welpe versucht vielleicht erst durch Kratzen und Beißen an der Tür seine Freiheit zurückzubekommen und reagiert dann wie ein verloren gegangenes Wolfskind mit Gejammer. Wir verlangen ja auch etwas Unnatürliches: Welche Wolfsmutter würde ihre Kinder einsperren und das womöglich sogar einzeln?
Das alleine in der Höhle Bleiben kommt auch unter Wölfen vor, nämlich dann, wenn die laufkräftigen Rudelmitglieder unterwegs sind. Bei manchen Welpen genügt es, das Weggehen zu simulieren, indem man die Haustür öffnet und ins Schloss fallen lässt. Sprechen Sie danach nicht und gehen Sie sehr leise. Vielleicht genügt das, um das Hunde-Baby schlafen zu legen.
Fängt der Welpe aber doch wieder an zu fiepen, zu bellen, zu randalieren, wie auch immer, um unsere Aufmerksamkeit zu erregen, gibt es zwei Möglichkeiten:
Erstens, wenn sich dadurch niemand belästigt fühlt, können Sie versuchen, das Problem durch Ignorieren zu lösen. Holen Sie ihn erst ab, wenn absolute Ruhe herrscht.
Zweitens, wenn sich wahrscheinlich doch Nachbarn gestört fühlen, müssen Sie leider einschreiten, weil sonst die Wahrscheinlichkeit groß wäre, dass schnell der nächste Umzug fällig ist. Oder sie geben nach mit der Folge, dass Sie Ihren Welpen auch als erwachsenen Hund nie alleine lassen können. Ich habe Bekannte, die für jede Stunde, die ihr Hund alleine wäre, einen Babysitter bzw. Dogsitter brauchen, damit das Tier nicht so laut jammert, dass die Kündigung der Wohnung die Folge wäre - welch ein Stress durch den Hund! Es sind auch schon jammernde Hunde von Polizei und Feuerwehr befreit worden, weil die Nachbarn Tierquälerei vermuteten. Den Einsatz bezahlten die Hundebesitzer.
Ihre Reaktion auf das Jammern muss also ausreichen, ihn für eine Weile ruhig zu bekommen (negative Einwirkung). Ist der Kleine endlich mindestens eine Minute still, sollten Sie ihn mit viel Lob wieder aus seinem Gefängnis entlassen. Die Einsperrdauer muss dann behutsam gesteigert werden. Abgeholt wird der Welpe nur in Phasen, in denen er absolut nicht fiept, bellt oder kratzt. Er darf mit diesen Unarten nur Unangenehmes assoziieren, niemals Erfolg, sonst wird er sie nicht ablegen, weil es ja sein könnte, dass er erfolgreich ist. Welpen können ganz schön hartnäckig sein. sein Sie unbedingt konsequent! Sie schaffen sich so einen Ablageplatz, auf dem sie Ihren Hund auch mal alleine lassen können, ohne dass er Ihre Wohnung ruinieren oder verschmutzen, sich selbst gefährden oder die Nachbarn nerven kann - schon das ist eine Menge wert! Außerdem können Sie auch nicht hellsehen, was in zehn Jahren sein wird. Sie meinen vielleicht, dass Sie immer genug Zeit für den Hund haben oder dass Sie immer im Parterre mit Garten wohnen mit freundlichen, toleranten Nachbarn. In Gladess fast 16 Jahren haben sich bei mir einige ungeplante Änderungen ergeben. Es gab Phasen, in denen ich viel im Büro und bei Kunden gearbeitet habe und mich auf ihre gute Erziehung verlassen musste. Sie konnte stundenlang alleine bleiben, auch frei in der Wohnung.
Ohne abgeschlossene Hütte sollte ein Hund nicht längere Zeit auf dem Balkon einquartiert und schon gar nicht dort alleine gelassen werden. Neben der Gefahr einer Bindehautentzündung besteht das Risiko, dass der Hund in die Tiefe springt, selbst wenn es lebensgefährlich oder tödlich ist. Viele Hunde, die als Welpen keine Erfahrung mit schmerzhaften Stürzen machten, haben keine Angst vor der Tiefe. Ich habe so etwas bei einer benachbarten Schäferhündin beobachtet, die, als sie heiß war, aus dem zweiten Stock auf eine Beton-Terrasse sprang und sich einige Verletzungen zuzog. Dabei hatte sie noch großes Glück. Dass ein gewisser Mangel an Respekt vor der Tiefe auch bei meinen Collie-Junghunden vorkam, bewies folgende "Sitz!"-Übung mit unseren Fünfen auf der Metallgitter-Treppe (Tagebuch-Eintrag vom 9.8.2001):
"... Die Junghunde haben irgendwann heimlich gelernt, wie ihre Eltern die durchsichtige Treppe zu begehen. So war es auch ganz selbstverständlich möglich, alle auf dem Absatz für ein Foto zusammenzurufen. Allerdings setzte sich Anders zuerst auf Belanas Pfote, so dass diese ihn wegschubste. Damit geriet er an Anjin, die ihrerseits Zähne zeigte und gerade nach ihm ausholte, als sie - platsch! - auf den Steinplatten 1,5 m unter uns landete. Ich bekam einen Riesenschreck, aber sie beeilte sich einfach, ihren Platz wieder einzunehmen. Dabei sortierte sie sich so weit sie konnte weg von der bösen Absturzkante ein. Ihr war nichts passiert. Manche Hunde müssen erst abstürzen, bevor sie Respekt vor der Tiefe entwickeln. Ich denke, Anjin wird demnächst vorsichtiger sein."
Wer normale Türklinken hat, sollte seinen Hund einschließen, bevor er ihn alleine lässt. Jeder Hund kann irgendwann lernen, wie sich eine Türklinke bedienen lässt und dann kann es gefährlich werden.
Belanas Tagebuch, Eintrag vom 12.2.1998 über die sieben Monate alte Belana:
"...Da Belana sich noch oft neue Spielchen ausdenkt, wird sie in der nach wie vor Welpen-sicheren Küche eingesperrt. Keiner von uns hat bisher gesehen, wie sie es macht. Fakt ist, dass Belana nicht in der Küche bleibt, wenn sie nicht eingeschlossen wird. Seit mindestens einer Woche begrüßt sie mich wie Aron regelmäßig im Wohnzimmer, wenn ich als erste nach Hause komme. Meine Familienmitglieder berichten dasselbe. Offenbar wartet sie 'bis die Luft rein ist', um an die Türklinke zu hüpfen, diese herunter zu drücken und mit ihrer Pinzettenschnauze die aufgesprungene Türe auf sich zu zu öffnen. Von Fehlgriffen 'erzählen' Schmuddelstreifen an Tür und Rahmen, die eigentlich weiß sein sollten. Aron und Gladess musste ich das Türöffnen vor Jahren verbieten, weil sie so stark an Tür und Rahmen zu kratzen begannen, dass es bei den Wohnungsübergaben Ärger gegeben hätte. Belana scheint geschickter zu sein. Zumindest ist sie vorsichtiger. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass man die Haustüre von außen abschließt, bevor man die Wohnung verlässt. Als Gladess jung war, vergaß ich es einmal. Der Effekt war, dass Gladess während meiner Abwesenheit entlang der Straße in den Vorgärten der Häuserreihe herumtobte, die Haustüre sperrangelweit geöffnet! Einen solchen unfreiwilligen "Tag der offenen Tür" vergisst man nicht so schnell, auch wenn damals niemand die Gelegenheit zum Diebstahl nutzte..."
Eine weitere interessante Erfahrung dieser Art ergab sich in unserer letzten Umzugsphase vom Rheinland in den Harz (Tagebuch-Eintrag vom 4.1.2001):
"Die Hunde reisten heute ins neue Heim. Zusammen mit ihrem Junior-Chef sind sie ab heute umgezogen. Die Autofahrt war trotz der Beengtheit im völlig überladenen Kombi kein Problem. Unsere Süßen müssen jetzt erst einmal als reine Wohnungshunde leben, da dem zugehörigen Gelände noch die Umzäunung fehlt. Sie werden angeleint ausgeführt, um niemanden zu erschrecken. Zur Feier des Tages und weil die Zeit zum Kochen fehlte, gingen wir abends auswärts essen. Schließlich mussten mein Mann und ich bereits in der Nacht wieder die fast 400 km nach Düsseldorf fahren. Die Hunde quartierten wir im Flur unseres neuen Häuschens ein, damit sie in der ihnen noch nicht bekannten Wohnung keinen Quatsch machten. Als wir gegen 23:00 Uhr unten im Tal aus der Gaststätte kamen und uns auf den Weg bergan nach Hause machten, lobten wir gerade noch die uns umgebende Stille und hörten dann in der Ferne aufgeregtes Gebell. Ich hätte fast gesagt: 'Seht ihr, hier gibt es noch Hunde, die sogar zu dieser Uhrzeit noch bellen dürfen!', schluckte dann aber und fragte: 'Hör ich da etwa meine Hunde?!' - Je näher wir kamen, desto sicherer erkannte ich die Stimmen meiner Hunde! Als wir endlich am Haus ankamen, wurden wir von fröhlich-aufgeregt umher springenden und kläffenden Wauzis begrüßt. Die Eingangstür stand sperrangelweit auf. Die Klinke lässt sich aber auch zu leicht hinunterdrücken! Wir nahmen uns vor, die Hunde zu solchen Anlässen fortan einzuschließen. Zum Glück ist der Weg vor unserem Haus für Straßenverkehr zu schmal! So ist es noch einmal gut gegangen. Hoffentlich haben die Hunde nicht allzu viele Passanten erschreckt! Die Erfahrung zeigt jedenfalls, dass die Hunde sich nicht weit von dem Ort entfernen, an dem wir sie zurückließen. 'Hoftreue' nennt man diese Eigenschaft, die bei den meisten Hütehunden ausgeprägter ist, als der Jagdtrieb. Womit ich nicht behaupten will, dass sie sich für ein kleines Wettrennen nicht auch mal kurz weiter entfernen."
Dagegen hilft abschließen oder Türklinken durch runde Drehknöpfe ersetzen. Das häufig empfohlene Senkrechtstellen von Türklinken hat bei unseren Hunden nicht gereicht, weder aufwärts, noch abwärts verdreht.
Gärten sind völlig ungeeignet, um einen Hund alleine zu lassen. Es gibt zu viele Hundehasser, die ihn ärgern oder gar vergiften könnten. Auch Diebstähle an Hunden - selbst an großen - kommen immer öfter vor. Sie denken vielleicht, Ihr Hund ist groß und stark und kann gar nicht gestohlen werden, aber das kann ein Irrtum sein. In unserer vorigen Nachbarschaft sind solche Fälle schon vorgekommen. Deshalb lasse ich meine Hunde, obwohl sie freiwillig nicht mit Fremden mitgehen, auch nur noch sehr selten vor Supermärkten alleine. Man sieht dort auch kaum noch Hunde.
Den besten Schutz gegen Einbrecher stellt ein Hund innerhalb der Wohnung dar. Auch in den Jahren, in denen wir eine Parterre Wohnung gemietet hatten, in deren großen Garten sich die Hunde sogar nachts frei bewegen durften, holten wir sie jedes Mal rein, wenn wir sie alleine lassen mussten. Die nächtliche Freiheit war bereits mit Risiken verbunden, die ich heute nicht mehr eingehen würde.
Andere Gefahren gehen von giftigen Zierpflanzen aus. Rittersporn und Eisenhut sind Beispiele sehr giftiger Pflanzen, an deren Standort man Hunde besser nicht graben lässt. Lecken sie sich nach Grabeaktivitäten die Pfoten, mit denen sie zwischen den Wurzeln Aconitin-haltiger Pflanzen gebuddelt haben, kann eine Gift-Menge aufgenommen werden, die dem Hund gefährlich wird.
Bei geplanten Arbeiten im eigenen Garten ist noch etwas zu berücksichtigen: Scharfkantige Gehölzreste herunter geschnittener Sträucher gefährden Hundepfoten (Tagebuch-Eintrag vom 10.10.2001):
"... Während die Hunde fraßen, wurde schnell klar, wer die Blutspur verursachte. Anders natürlich, unser absoluter Unglückscollie, hatte sich unmittelbar unter dem hoch hängenden Ballen am linken Vorderlauf verletzt. Wahrscheinlich war er in einen der Strünke gerannt, die beim Herunterschneiden eines Gebüschstreifens im Freigehege am Wochenende übrig geblieben sind. Für ihn kein Grund zu humpeln, aber für mich ein Grund, Verbandsmaterial herauszuholen."