Typische Urlaubs-Ziele für Menschen mit Hund

Wer im Internet nach "Urlaub mit Hund" sucht, bekommt inzwischen reichhaltige Angebote. Lohnenswert ist auch die Suche nach "Hundewald" und/oder "Hundestrand", um an hundefreundliche Ziele zu gelangen.


Urlaubsziele unter subtropischer oder tropischer Sonne sind für Hunde denkbar ungeeignet. Seltene und z. T. schwer diagnostizierbare Krankheiten drohen. Die helle Sonneneinstrahlung mit hohem UV-Anteil lässt die Linsen des Hundes möglicherweise trübe werden - ein Problem, dass sich auch im Hochgebirge stellt.

Camping mit Hund

Selbst auf Campingplätzen ist ein Hund nicht unbedingt willkommen. Campingurlaub mit Hund muss deshalb auch gut geplant sein, damit es keine bösen Überraschungen gibt. Dass der Hund auf dem Campingplatz bei Ihnen bleibt und die Nachbarschaft, aber auch die Natur um den Campingplatz in Ruhe lässt, sollte selbstverständlich sein. Seine Gassiplätze sollten außerhalb des Campingplatzes gesucht werden. Auf Sauberkeit ist auch hier zu achten.

Kühle Strände

Ferien an der See sollten nicht nur aus Meer und Sonne bestehen, wenn ein Hund mitfährt. Nördliche Küsten sind im Sommer hundgerechter als südliche. Sofern man Hunde dort ableinen darf, kann man am Strand herrlich mit ihnen laufen und spielen, z. B. Buddeln im Sand oder Apportieren aus dem Meer. Informieren Sie sich bei der Planung, welche Verbote und Regeln eingehalten werden müssen, und, ob Hundestrände und/oder Hundewälder ausgewiesen sind. Schließlich soll der Hund nicht den gesamten Urlaub an der Leine verbringen. Dänemark bietet eine Menge schöner Ziele für Urlauber mit Hund.

Wandern in Mittelgebirgen

Ferien in Mittelgebirgen gemäßigter Breiten sind meist Ferien mit langen Wanderungen und angenehmen Temperaturen. So etwas gefällt auch Hunden.

Auf Wanderungen an heißen Tagen bekommt gerade ein Hund großen Durst. Sie sollten immer wieder Pausen einlegen, wenn möglich im Schatten, in denen Sie dem Hund seinen Wassernapf füllen. Nehmen Sie dafür genug frisches, kohlensäurefreies Wasser mit! 

Hochgebirgstouren

Im Hochgebirge wird es anstrengender. Erkundigen Sie sich genau nach der Beschaffenheit der Wege, falls Sie Hochgebirgstouren mit Hund gehen wollen. Manche als "einfach" gekennzeichneten Wege führen plötzlich senkrecht hinauf. Für Sie steht eine Eisenleiter bereit, aber die kann Ihr Hund nicht gehen. Können Sie ihn tragen oder findet er einen Weg an der Leiter vorbei?
Wenn nicht, müssen Sie umkehren. Das kann ein Problem darstellen, wenn Sie zum Beispiel abends kurz vor dem Ziel einer Tagestour dort angekommen sind.

Im Hochgebirge lauern auch für Hunde überall Gefahren. Abstürze und Lawinen-Unglücke kommen vor. Manch ein Hundebesitzer verunglückte tödlich beim Versuch, seinen Hund zu retten.

Die starke UV-Strahlung im Hochgebirge kann die Augen schädigen. Für Sie gibt es Sonnenbrillen in geeigneter Stärke. Aber haben Sie auch eine für Ihren Hund?

Erkundigen Sie sich auch vor einer Hochgebirgstour genau nach den Bestimmungen bzgl. Anleinpflicht und Unterbringung!